In seiner neuesten Revue nimmt Förschler
in kriminalistischer Weise die vermeintlich dunklen Seiten
der „Goldenen Zwanziger“ unter die Lupe und
ertappt so manchen Täter in enger Umschlingung seines
Opfers. Mit dem berühmt berüchtigten Orientexpress
begibt er sich auf die Spur aushäusiger Haremsdamen,
beschwört Giftschlangen und erwischt dienstuntaugliche
Eunuchen. Im Kriminaltangoschritt klärt der
Nostalgiesänger detektivisch einen Mord in der
Villa Markuse auf, wird selbst zum wilden Räuber
(„kuckuck“) und bringt schließlich
kurzerhand einige Damen um die Ecke (... zum Autobus
!!).
Seine Fehltritte sühnt er schließlich als
(passives) Mitglied des moralinsauren Keuschheitsvereins
von Büsum. In Flagranti erwischt: Ein mörderisch
süßes Spektakel für schwache Nerven.
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